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Dieses Thema hat 1 Antworten
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 Taverne
Sean C Offline




Beiträge: 49

07.05.2006 16:58
RE: Akolythen des Drachens Dradorische Religion/Sekte Antworten

Die Akolythen des Drachen

Geschichte:
Um die Entstehung dieser Religion in Drador zu verstehen, muss man zunächst einmal wissen, dass ein guter Teil der heutigen dradorischen Bevölkerung von Nomaden abstammt, die ursprünglich in der großen Wüste Sret lebten. Die Wüste Sret, deren Ausläufer die nordwestliche Grenze Dradors erreichen ist das Gebiet eines der letzten großen und uralten Drachen, welcher den Nomaden einen äußerst lokrativen Vorschlag machte. Wenn sie seinem Ruf folgen würden und ihm Treue schworen, so würde er ihnen das Leben in der Wüste erleichtern und sie vereinen um gemeinsam stark zu sein. Doch trotz der großen Vorteile, die er seinen Anhängern, den Akolythen des Drachen, brachte, war die Anzahl der Anhänger nie sonderlich hoch, denn um in den Kreisen der Anhänger aufgenommen zu werden musste man sich einer äußerst gefährlichen und schwierigen Prüfung unterziehen um sich dem Drachen würdig zu erweisen.

Aufnahmeprüfung:
Wie bereits gesagt, mussten Anwärter, welche übrigens männlich sein müssen, eine Prüfung bestehen die beweisen soll, ob der Anwärter würdig ist oder nicht. Sie werden ohne ihre Waffen und ohne Proviant in die tiefsten Regionen von Sred geschickt, welches im Allgemeinen als unbewohnbar gilt. Diese Region wird von den Nomaden auch "Gebiet ohne Wiederkehr" genannt, ein Name der wahrlich für sich spricht, denn dort gibt es nahezu nichts außer Sand, Steinen und Sonne und wer dort überleben will, muss seinen Körper und Verstand bis ans äußerste treiben können. Wenn sie schließlich einen Monat überleben und wieder zurückfinden, dann sind sie würdig. Doch nur wenigen gelingt dies und somit beschränkt sich die Zahl der Anhänger auf wenige aber dafür umso fähigere Männer.
Die Religion der Akolythen, wie sie auch genannt wird, ist unterteilt in eine strenge Hierarchie.

Hierarchie:
Jeder fängt an in der Kaste des Feuers. Dies ist die Kriegerkaste und sollte man einem Akolythen außerhalb von Sred begegnen, so ist es äußerst wahrscheinlich, dass er dieser Kaste angehört, denn sie sind diejenigen, welche das Bindeglied zwischen den Akolythen und der restlichen Welt darstellen. Sie sind somit auch die einzigen, welche das Wissen dieser Religion in der Welt verbreiten. Wer nun die Aufnahmeprüfung bestanden hat, der beginnt in dieser Kaste als ein Nahret, ein Neugeborener. Als unterste Schicht besteht ihre Aufgabe hauptsächlich darin schwere anfallende Arbeiten zu erledigen. Darüber hinaus bringt man ihnen die Kampfkünste und die Geschichte der Akolythen bei. Sobald die Anführer, der Kaste des Feuers beschließen, dass der Nahret reif ist aufzusteigen, so geschieht dies auch und sie werden zu vollwertigen Mitgliedern der Akolythen. Die Anzahl der Mitglieder dieser Kaste ist theoretisch unbegrenzt, jedoch wird sie durch die Aufnahmeprüfung relativ konstant gehalten.
Sobald sie Akolythen sind überträgt der Drache ihnen die Macht des Feuers. So gibt er den Akolythen des Feuers die Kraft ihr Blut regelrecht zum Kochen zu bringen und somit ihre Feinde in einem
Anflug von unaufhaltsamer Rage zu vernichten. Jedoch trägt der Körper erhebliche Schäden davon, weshalb diese Fähigkeit nur selten angewendet wird.

Jeder der in der Kaste des Feuers war, hat die Möglichkeit in die Kaste der Schuppe aufzusteigen, sofern die maximale Zahl der Mitglieder nicht erreicht ist. Kommt man in diese Kaste so fängt man als Meshret, einem Wiedergeborenen, an. Da die Kaste der Schuppe für die Sicherung des Gebietes zuständig ist, müssen die Neuen das Terrain genau kennen lernen. Genauso wie bei der Kaste des Feuers wird von den Anführern der Kaste der Schuppe bestimmt, wann die Meshret reif sind in die Akolythenränge aufgenommen zu werden. Den Akolythen der Schuppen stärkt er die Haut damit sie gegen die Hitze der unerträglichen Sonne Sreds und auch vor anderen äußeren Einwirkungen besser geschützt sind, da von ihnen strikte Disziplin in der Einhaltung der Befehle verlangt wird und sie somit oft Stundenlang durch die Wüste patrouille laufen müssen.

Die letzte Kaste ist die Kaste des Blutes. Nur wenige Akolythen gehören ihr an, denn um Angehöriger zu sein muss man sich durch viele beispielhafte Taten bewiesen haben und einige Jahre einer der jeweils 3 Anführer der anderen Kasten gewesen sein. Sie haben die Ehre direkt Befehle vom Drachen zu bekommen. Außerdem haben sie die oberste Befehlsgewalt über die anderen Kasten und können die Befehle deren Anführer außer Kraft setzten wenn notwendig. Akolythen des Blutes sind alle gleichgestellt und eine Abstufung der Ränge besteht bestenfalls durch die Behandlung vom Drachen. Den Akolythen des Blutes verleiht er einen geringen Anteil Drachenblut in den Adern. Dies verleiht ihnen Intelligenz, Kraft und vor allem auch ein langes Leben, sofern sie nicht vorher sterben oder ersetzt werden. Es sind auch fälle bekannt in denen zuviel Drachenblut in die Adern geriet und die Menschen langsam und Qualvoll gestorben sind. Diese waren letztendlich dann eben doch nicht würdig...

Vom Nahret zur Spitze:
Bereits gesagt wurde, dass die Neuen aufsteigen, sobald sie von den Anführern der Kaste des Feuers dazu bestimmt werden. Doch wie geht es danach für sie schließlich weiter? Es gibt 2 Möglichkeiten. Entweder sie werden zu Anführern oder zu Meshret, was bereits ein bekannter Titel ist. Beides können sie erst dann werden, wenn ein entsprechender Posten frei wird, d.h. wenn ein Anführer der Kriegerkaste stirbt, selbst aufsteigt oder abgesetzt wird, was von der Kaste des Blutes aus geschehen kann. Für den Posten in der Kaste der Schuppe gilt das gleiche. Gibt es mehr als einen Bewerber so kommt es zu einem Dantrohil, einem rituellen Entscheidungskampf. Die Bewerber müssen einer nach dem anderen gegeneinander im Ring kämpfen mit einem 4 Fuß langem Kampfstab, dem Drehkel. Gewonnen hat der, der den Kontrahenten Kampfunfähig gemacht hat. Der Gewinner steigt letztendlich auf. Dasselbe gilt auch für den Posten des Anführers bei den Kaste der Schuppe. Außerdem muss man noch sagen, dass wenn jemand einmal Anführer der Kriegerkaste ist, dass er nichtmehr zu Kaste der Schuppe wechseln kann. Ebenfalls kann keiner mehr zur Kaste des Feuers zurückwechseln wenn er einmal zur Kaste der Schuppe gehört. Die Anführer können dann weiter aufsteigen zur Kaste des Blutes sofern eine Position dort frei wird. Diese Stelle wird jedoch nicht durch einen Kampf entschieden, da ein Kampf unter den Anführern der Disziplin der Anhänger doch sehr entgegenwirkt. Darum wählt der Drache den Anführer der aufsteigen soll direkt aus.

Kleidung und Rüstung:
Aufgrund der heißen Sonne ist es in der Wüste unbedingt notwendig, dass man seine Arme und Beine bedeckt hält, da es sonst zu enormen Hautverbrennungen kommt. Dies halten sie immer bei auch wenn sie außerhalb der Wüste sich im Einsatz befinden. Außerdem halten sie innerhalb der Wüste auch meistens den Kopf bedeckt, sofern es ihren Aktivitäten nicht im Wege steht. Die Farbe der Kleidung ist in der Wüste meist beige oder hellbraun damit man nicht zu sehr auffällt. Außerhalb passen sie sich meist der Umgebung oder den Bräuchen an.
Was es Rüstungen anbelangt muss man zunächst verstehen, dass alles was glänzt zu sehr auffällt in der Wüste. Darum tragen sie nie Plattenpanzer und auch nur sehr selten Kettenrüstungen. Außerdem wären diese zu schwer um sie in der Wüste über längere Zeiträume zu tragen. Meistens tragen sie Lederrüstungen oder metallbeschlagene Lederrüstungen, so wie Schuppenpanzer.

Äußeres:
Was es Schmuck angeht muss man sich zunächst den selben Grundsatz in den Kopf rufen der auch schon bei Rüstungen galt: Glänzen ist schlecht!
Darum tragen sie meist nur schlichte Sachen wie Lederbänder und ähnliches. Metallene Sachen tragen sie nur, wenn sie matt sind und nicht auffallen. Generell kann man jedoch sagen, dass Akolythen gerne Schmuck tragen. Außerdem haben sie auch sehr gerne Tätowierungen, die sie oft im Gesicht zur persönlichen Zierde haben, da der restliche Körper ja durch die Kleidung nahezu immer verdeckt ist. Diese sind dann entweder kleine Motive so wie eine Sonne oder ein Auge im Tribalstil. Auf den Händen haben sie Tätowierungen, die ihren Rang und Kaste angeben. Diese Statustätowierungen bestehen aus einem immer erweiterbaren Motiv.



- noch nicht ganz fertig -

[ Editiert von Sean C am 07.05.06 16:58 ]

Jörg Offline



Beiträge: 12

12.06.2006 21:07
#2 RE: Akolythen des Drachens Dradorische Religion/Sekte Antworten

Ach das is übrigens weitgehend von mir
Wobei mich Sean durchgehend inspiriert hat und sehr viele tolle Ideen einbrachte.

Hier eine minimal neuer Version:
(Neu ist Magie und Nomaden, ein bisschen zu Bewohner auch noch)

Die Akolythen des Drachen

Geschichte:
Um die Entstehung dieser Religion in Drador zu verstehen, muss man zunächst einmal wissen, dass ein guter Teil der heutigen dradorischen Bevölkerung von Nomaden abstammt, die ursprünglich in der großen Wüste Sret lebten. Die Wüste Sret, deren Ausläufer die nordwestliche Grenze Dradors erreichen ist das Gebiet eines der letzten großen und uralten Drachen, welcher den Nomaden einen äußerst lokrativen Vorschlag machte. Wenn sie seinem Ruf folgen würden und ihm Treue schworen, so würde er ihnen das Leben in der Wüste erleichtern und sie vereinen um gemeinsam stark zu sein. Doch trotz der großen Vorteile, die er seinen Anhängern, den Akolythen des Drachen, brachte, war die Anzahl der Anhänger nie sonderlich hoch, denn um in den Kreisen der Anhänger aufgenommen zu werden musste man sich einer äußerst gefährlichen und schwierigen Prüfung unterziehn um sich dem Drachen würdig zu erweisen.

Aufnahmeprüfung:
Wie bereits gesagt mussten Anwärter, welche übrigens männlich sein müssen, eine Prüfung bestehen, die beweisen soll, ob der Anwärter würdig ist oder nicht. Diese Anwärter können sowohl Wüstenbewohner als auch Leute von außerhalb sein. Sie werden ohne ihre Waffen und ohne Proviant in die tiefsten Regionen von Sred geschickt, welches im Allgemeinen als unbewohnbar gilt. Diese Region wird von den Nomaden auch "Gebiet ohne Wiederkehr" genannt, ein Name der wahrlich für sich spricht, denn dort gibt es nahezu nichts außer Sand, Steinen und Sonne und wer dort überleben will, muss seinen Körper und Verstand bis ans äußerste treiben können. Wenn sie schließlich einen Monat überleben und wieder zurückfinden, dann sind sie würdig. Doch nur wenigen gelingt dies und somit beschränkt sich die Zahl der Anhänger auf wenige aber dafür umso fähigere Männer.
Die Religion der Akolythen, wie sie auch genannt wird, ist unterteilt in eine strenge Hierarchie.

Hierarchie:
Jeder fängt an in der Kaste des Feuers. Dies ist die Kriegerkaste und sollte man einem Akolythen außerhalb von Sred begegnen, so ist es äußerst wahrscheinlich, dass er dieser Kaste angehört, denn sie sind diejenigen, welche das Bindeglied zwischen den Akolythen und der restlichen Welt darstellen. Sie sind somit auch die einzigen Akolythen, welche das Wissen dieser Religion über die Wüste hinaus verbreiten. Wer nun die Aufnahmeprüfung bestanden hat, der beginnt in dieser Kaste als ein Nahret, ein Neugeborener. Als unterste Schicht werden sie meisten damit beauftragt Missionen außerhalb der Wüste anzunehmen, wobei sie nur in den seltensten Fällen alleine Unterwegs sind. Diese Missionen bestehen meistens darin jemanden oder etwas zu eskortieren oder Konflikte auszukämpfen. Darüber hinaus bringt man ihnen die Kampfkünste und die Geschichte der Akolythen bei. Sobald die Anführer, der Kaste des Feuers beschließen, dass der Nahret reif ist aufzusteigen, so geschieht dies auch und sie werden zu vollwertigen Mitgliedern der Akolythen. Die Anzahl der Mitglieder dieser Kaste ist theoretisch unbegrenzt, jedoch wird sie durch die Aufnahmeprüfung relativ konstant gehalten.
Sobald sie Akolythen sind überträgt der Drache ihnen die Macht des Feuers. So gibt er den Akolythen des Feuers die Kraft ihr Blut regelrecht zum Kochen zu bringen und somit ihre Feinde in einem
Anflug von unaufhaltsamer Rage zu vernichten. Jedoch trägt der Körper erhebliche Schäden davon, weshalb diese Fähigkeit nur selten angewendet wird.

Jeder der in der Kaste des Feuers war, hat die Möglichkeit in die Kaste der Schuppe aufzusteigen, sofern die maximale Zahl der Mitglieder nicht erreicht ist. Kommt man in diese Kaste so fängt man als Meshret, einem Wiedergeborenen, an. Da die Kaste der Schuppe für die Sicherung des Gebietes zuständig ist, müssen die Neuen das Terrain genau kennen lernen. Genauso wie bei der Kaste des Feuers wird von den Anführern der Kaste der Schuppe bestimmt, wann die Meshret reif sind in die Akolythenränge aufgenommen zu werden. Den Akolythen der Schuppen stärkt er die Haut damit sie gegen die Hitze der unerträglichen Sonne Sreds und auch vor anderen äußeren Einwirkungen besser geschützt sind, da von ihnen strikte Disziplin in der Einhaltung der Befehle verlangt wird und sie somit oft Stundenlang durch die Wüste patrouille laufen müssen.

Die letzte Kaste ist die Kaste des Blutes. Nur wenige Akolythen gehören ihr an, denn um Angehöriger zu sein muss man sich durch viele beispielhafte Taten bewiesen haben und einige Jahre einer der jeweils 3 Anführer der anderen Kasten gewesen sein. Sie haben die Ehre direkt Befehle vom Drachen zu bekommen. Außerdem haben sie die oberste Befehlsgewalt über die anderen Kasten und können die Befehle deren Anführer außer Kraft setzten wenn notwendig. Akolythen des Blutes sind alle gleichgestellt und eine Abstufung der Ränge besteht bestenfalls durch die Behandlung vom Drachen. Den Akolythen des Blutes verleiht er einen geringen Anteil Drachenblut in den Adern. Dies verleiht ihnen Intelligenz, Kraft und vor allem auch ein langes Leben, sofern sie nicht vorher sterben oder ersetzt werden. Es sind auch fälle bekannt in denen zuviel Drachenblut in die Adern geriet und die Menschen langsam und Qualvoll gestorben sind. Diese waren letztendlich dann eben doch nicht würdig...

Die Akolythen und Magie:
Wer im Laufe seiner Karriere als Magiebegabter entdeckt wird sofort von den anderen Akolythen abgesondert. Sie kommen in die Kaste des Lichts. Dort wird ihnen beigebracht ihre Magie zu beherrschen. Wer einmal in dieser Kaste ist kann sie nicht weiter verlassen. Magie wird bei den Akolythen rein Zweckmäßig eingesetzt. Es gibt keine Magiebegabte Akolythen in der Kaste des Blutes. Sie werden zur Verteidigung und zum „Außendienst“ eingesetzt, wie es für nötig befunden wird. Jedoch sind sie keineswegs geächtet oder derartiges. Sie haben ihren Respekt unter den anderen Kasten und werden für ihre Kräfte durchaus geschätzt. Wie bei der Kaste des Feuers und der Schuppe gibt es 3 Abstufungen. Anfänger heißen jedoch Amthret, was soviel bedeutet wie Erhellter.

Vom Nahret zur Spitze:
Bereits gesagt wurde, dass die Neuen aufsteigen, sobald sie von den Anführern der Kaste des Feuers dazu bestimmt werden. Doch wie geht es danach für sie schließlich weiter? Es gibt 2 Möglichkeiten. Entweder sie werden zu Anführern oder zu Meshret, was bereits ein bekannter Titel ist. Beides können sie erst dann werden, wenn ein entsprechender Posten frei wird, d.h. wenn ein Anführer der Kriegerkaste stirbt, selbst aufsteigt oder abgesetzt wird, was von der Kaste des Blutes aus geschehen kann. Für den Posten in der Kaste der Schuppe gilt das gleiche. Gibt es mehr als einen Bewerber so kommt es zu einem Dantrohil, einem rituellen Entscheidungskampf. Die Bewerber müssen einer nach dem anderen gegeneinander im Ring kämpfen mit einem 4 Fuß langem Kampfstab, dem Drehkel. Gewonnen hat der, der den Kontrahenten Kampfunfähig gemacht hat. Der Gewinner steigt letztendlich auf. Dasselbe gilt auch für den Posten des Anführers bei der Kaste der Schuppe. Außerdem muss man noch sagen, dass wenn jemand einmal Anführer der Kriegerkaste ist, dass er nicht mehr zu Kaste der Schuppe wechseln kann. Ebenfalls kann keiner mehr zur Kaste des Feuers zurückwechseln wenn er einmal zur Kaste der Schuppe gehört. Die Anführer können dann weiter aufsteigen zur Kaste des Blutes sofern eine Position dort frei wird. Diese Stelle wird jedoch nicht durch einen Kampf entschieden, da ein Kampf unter den Anführern der Disziplin der Anhänger doch sehr entgegenwirkt. Darum wählt der Drache den Anführer der aufsteigen soll direkt aus.

Kleidung und Rüstung:
Aufgrund der heißen Sonne ist es in der Wüste unbedingt notwendig, dass man seine Arme und Beine bedeckt hält, da es sonst zu enormen Hautverbrennungen kommt. Dies halten sie immer bei auch wenn sie außerhalb der Wüste sich im Einsatz befinden. Außerdem halten sie innerhalb der Wüste auch meistens den Kopf bedeckt, sofern es ihren Aktivitäten nicht im Wege steht. Die Farbe der Kleidung ist in der Wüste meist beige oder hellbraun damit man nicht zu sehr auffällt. Außerhalb passen sie sich meist der Umgebung oder den Bräuchen an.
Was es Rüstungen anbelangt muss man zunächst verstehen, dass alles was glänzt zu sehr auffällt in der Wüste. Darum tragen sie nie Plattenpanzer und auch nur sehr selten Kettenrüstungen. Außerdem wären diese zu schwer um sie in der Wüste über längere Zeiträume zu tragen. Meistens tragen sie Lederrüstungen oder Metallbeschlagene Lederrüstungen, so wie Schuppenpanzer.

Waffen:
Akolythen sind was es der Waffenwahl angeht sehr offen und haben kaum Vorschriften. Sie kämpfen nahezu nur mit einhändigen Waffen wie Einhandschwerter (zur Not auch ein Bastardschwert), Flegel, Einhandäxte. Dazu kommen auch Stabwaffen wie Speere und Kampfstäbe. Als Fernkampfwaffen setzen sie ausschließlich auf Schleuder und Bogen.
In der Wüste tragen sie ihre Waffen immer verdeckt zum Beispiel in einer Scheide oder eingewickelt in Tüchern, so dass das glänzen des Metalls ihre Position nicht verraten kann.

Äußeres:
Was es Schmuck angeht muss man sich zunächst denselben Grundsatz in den Kopf rufen der auch schon bei Rüstungen galt: Glänzen ist böse!
Darum tragen sie meist nur schlichte Sachen wie Lederbänder und ähnliches. Metallene Sachen tragen sie nur, wenn sie matt sind und nicht auffallen. Generell kann man jedoch sagen, dass Akolythen gerne Schmuck tragen.
Außerdem haben sie auch sehr gerne Tätowierungen, die sie oft im Gesicht haben, da der restliche Körper ja durch die Kleidung nahezu immer verdeckt ist. Diese sind dann entweder kleine Motive so wie eine Sonne, oder ein Auge oder auch im Tribal - Stil. Auf den Händen haben sie Tätowierungen, die ihren Rang und Kaste angeben (Dazu kommt noch mehr)

Bewohner der Wüste:
Zunächst kann man sagen, dass natürlich nicht alle der Bewohner zwangsläufig zu den Akolythen gehören. Es gibt zahlreiche Ansiedlungen die in einer Art Symbiose mit den Akolythen zusammen leben. Die größte Stadt der Wüste Sred ist Sahadret, wo ein sehr großer Teil der zivilen Bevölkerung lebt. Die Akolythen haben ihre einzige größere Ansiedlung nahe des Drachenhorts und heißt Drak. Nur Akolythen und deren Angehörigen sind in dieser Stadt willkommen. Ansonsten leben sie in kleinen Außenposten, in der Wildnis oder in zivilen Städten.
Obwohl Frauen wie bereits erwähnt nicht den Akolythen beitreten können sind die Akolythen was es Frauen angeht natürlich nicht abgeneigt. Immerhin bestehen sie nur aus Männern! Viele haben Familien in Ansiedlungen, die sie so oft sehen wie ihnen möglich ist. Es gibt lediglich eine Einschränkung was es Frauen angeht. Wenn man Anführer wird oder zur Kaste des Blutes gehört darf man sich nicht an eine Frau binden. Wenn man bereits an eine Frau gebunden ist muss man sie verlassen sofern man in der Rangordnung nach oben will. In diesem Fall wird es von den Frauen als Ehre betrachtet vom Mann verlassen zu werden. Immerhin verlässt er sie zu Gunsten der Akolythen.

Nomaden:
Neben der ansässigen Bevölkerung gibt es noch Nomaden. Wie viele es von ihnen gibt, weiß keiner. Sie waren schon immer da und werden immer da sein. Sie kennen die schnellsten und sichersten Wege durch die Wüste und sie sind nahezu genauso gut angepasst an die Wüste wie die Akolythen. Sie verlassen jedoch nur selten ihre Karawane.
Sie sind bekannt für ihr Handelsgeschick und sie haben die unterschiedlichsten Waren im Angebot. Ob es tiefer in der Wüste tatsächlich eine Ansiedlung von Ihnen gibt ist ungewiss aber es wird stark vermutet. Sie verschwinden oft Wochenlang ins Herz der Wüste und kommen dann mit frischen Waren zurück. Den Akolythen nach ist es jedoch in der inneren Wüste nicht lebensfähig. Man vermutet also eine Art unterirdische Ansiedlung, auch wenn dies rein theoretisch dem Nomadendasein widerspricht. Von einer Hierarchie ist ebenfalls nichts bekannt dafür sind die Nomaden zu verschwiegen. Jedoch kann man eines über Nomaden sagen: Im Allgemeinen sind sie nicht für ihre Kampfkünste bekannt.

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